Jap. »shi« Finger »atsu« Druck
Die Ursprünge des Shiatsu stammen aus den traditionellen Gesundheitslehren des fernen Ostens (China und Japan). Shiatsu berührt den Körper auf mehreren Ebenen: durch Dehnungen, Rotationen und schaukelnde Techniken kann der Bewegungsapparat entspannt und vitalisiert werden. Die feinstofflichere Ebene des Shiatsu berührt die Energiebahnen (Meridiane) und den Fluss der Energie (Ki)um ein mögliches Ungleichgewicht wieder in Balance zu bringen.
Die Behandlungsmethode des Shiatsu ist die achtsame Berührung durch Hände, Füße, Ellbogen oder Knie. Die Druckausübung erfolgt aus der Körpermitte, dem Hara, und wird daher als sehr angenehm empfunden. Die Behandlung selbst findet bekleidet und auf einer dafür geeigneten Matte am Boden statt.
Wobei unterstützt Shiatsu den Menschen?
Eine Dreiländer-Studie (Österreich, Spanien und England) der „European Shiatsu Federation“ ergab, dass Shiatsu von den KlientInnen als energetisierend, ausgleichend und lösend empfunden wurde. Langfristig zeigt sich die Linderung von Stress, Verspannungen, Haltungsbeschwerden und Rückenproblemen. Das Vertrauen in den eigenen Körper wird gestärkt und hilft ein besseres Gespür für die eigenen Bedürfnisse zu entwickeln.
(Information des Österr. Dachverbandes für Shiatsu)
Die Wirkung von Shiatsu:
Prävention
ǀShiatsu unterstützt das körperliche und geistige Gleichgewicht.
Allgemeine Befindlichkeitsstörungen
ǀShiatsu lindert z.B.: Müdigkeit, Erschöpfung, Schlafprobleme, Kopfschmerzen, Migräne, depressive Verstimmung oder Beschwerden des Bewegungsapparates.
Stärkt die Abwehrkraft
ǀShiatsu fördert das Immunsystem
Unterstützung bei Veränderung
ǀShiatsu unterstützt den Organismus in Phasen des Umbruchs, körperlicher wie seelischer Natur.
Wahrnehmung
ǀShiatsu hilft, wieder in besseren Kontakt mit seinem Körperbewusstsein zu kommen
Bei Frauen
ǀShiatsu wirkt regulierend auf den Zyklus der Frauen und begleitet sie auch durch Schwangerschaft und Menopause.